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EBA-Berufe

Das eidgenössische Berufsattest EBA wird nach einer erfolgreichen beruflichen Grundbildung (Lehre) von 2 Jahren erlangt.

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EBA-Berufe

Die zweijährige berufliche Grundbildung (Lehre) führt zu einem anerkannten Abschluss, dem eidgenössischen Berufsattest EBA. Vermittelt werden Qualifikationen zur Ausübung eines Berufs mit einfacheren Anforderungen. Die Praxis wird in einem Lehrbetrieb und die Theorie an einem Tag pro Woche an der Berufsfachschule vermittelt. Dabei erhalten die Lernenden eine angemessene Betreuung.
An der Gewerblichen Berufsschule Chur werden 12 EBA-Berufe unterrichtet.

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Für wen ist eine zweijährige Grundbildung mit Attest?

Die zweijährige Grundbildung mit Attest (EBA) führt Jugendliche, die an vorwiegend praktischen Berufstätigkeiten interessiert sind, zu einem ersten Berufsabschluss. Im Vergleich zu den drei- und vier-
jährigen Bildungsgängen werden Qualifikationen vermittelt, die den individuellen Bedürfnissen der
Lernenden mit einem differenzierten Lernangebot und angepasster Didaktik Rechnung tragen. Wer gute Leistungen erbringt, kann danach die Ausbildung in einer verkürzten Ausbildungszeit bis zum eid-
genössischen Fähigkeitsausweis (EFZ) fortsetzen.

Allgemeine Ziele

Die zweijährige Grundbildung mit Attest weist folgende Schwerpunkte auf:

  1. Kompetenzen gemäss Berufsbild erwerben
  2. Allgemeinbildung festigen und ergänzen
  3. Persönlichkeitsbildung und Selbstverantwortung fördern
Ausbildung
  • Dauer: 2 Jahre
  • Im Lehrbetrieb: 4 Tage pro Woche, Ausbildungsprogramm gemäss Bildungsplan
  • In der Berufsfachschule: 1 Tag pro Woche
  • Schulfächer: Berufskunde 5 Lektionen, Allgemeinbildung 3 Lektionen, Sport 1 Lektion
  • Es werden in der Regel berufsreine Klassen geführt.
Berufskundliche schulische Bildung

Der berufskundliche schulische Unterricht macht die Lernenden mit grundlegenden Kenntnissen des Berufes vertraut. Er nimmt Bezug auf die Bildung in den Lehrbetrieben und überbetrieblichen Kursen. Der Unterricht wird nach Möglichkeit fächer- und lernortübergreifend erteilt.

Allgemeine schulische Bildung

Die allgemeine schulische Bildung an der Berufsfachschule erfolgt themen- und handlungsorientiert und bezweckt, unseren Lernenden eine Orientierungshilfe für ihre aktuelle wie auch zukünftige Lebenssituation zu geben.

Klassengrösse

Die Klassengrösse ist so ausgelegt, dass die speziellen Bedürfnisse der Lernenden berücksichtigt werden können. Als Richtgrösse wird von maximal 14 Lernenden pro Klasse ausgegangen.

Lernförderung und individuelle Begleitung (iB)

An der Gewerblichen Berufsschule Chur werden die Lernenden in kleineren Klassen durch Lehrpersonen unterrichtet, die in Lern- und Förderpädagogik speziell ausgebildet sind.
Zeichnet sich ab, dass der Bildungserfolg gefährdet ist, besteht die Möglichkeit einer individuellen Begleitung (iB). Sie umfasst nicht nur schulische, sondern sämtliche bildungsrelevanten Aspekte im Umfeld der lernenden Person.

Qualifikationsverfahren

Die zweijährige Grundbildung mit Attest schliesst mit einem Qualifikationsverfahren ab. Wer das Qualifikationsverfahren besteht, erhält das Eidgenössische Berufsattest EBA.

Durchlässigkeit

Im gleichen Berufsfeld gibt es in der Regel eine berufliche Grundbildung EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) mit höheren Anforderungen. Ein Übertritt in eine drei- oder vierjährige Grundbildung ist möglich.
Bei guten Leistungen kann die Ausbildung nach der Attestausbildung in einer verkürzten Ausbildungszeit bis zum Fähigkeitszeugnis fortgesetzt werden. Die Ausbildung bis zum EFZ dauert damit gesamthaft ein Jahr länger als der direkte, anspruchsvollere Weg.

Kontakt

Leiterin Fachunterricht
Jeannine Bentivegna, jeannine.bentivegna@gbchur.ch

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